Wie sie den Übergang zur Führungskraft von morgen schaffen

Wie sie den Übergang zur Führungskraft von morgen schaffen

Führungsstärke und Persönlichkeit als Erfolgsfaktor:
In unserer, im stetigen Wechsel, begriffenen Arbeitswelt steigen auch die Anforderungen an eine Führungskraft. Die fortschreitende Digitalisierung fordert auch die Führungskräfte heraus. Zukünftige Entwicklungen, wie die Ausschöpfung der Wirtschaftsstandplätze, Tendenzen der Deregulierung, sowie der zunehmende Wandel zu einer Gesellschaft, die hauptsächlich Dienstleistung- und Kommunikationsleistungen erbringt, stellt hin künftige Führungskräfte vor neue Herausforderungen.
Die heutigen Führungskräfte haben Führung anderes gelernt, als in Zukunft von ihnen erwartet wird. Viele Führungskräfte halten zu lange an dem fest, was sie jahrelang praktiziert haben. Die alten Prinzipien, des Befehle erteilen und der nachfolgenden Kontrolle, reichen in der modernen, sich stetig wandelnden Arbeitswelt nicht aus. Künftig wird die Arbeit vermehrt in Teams und Projektgruppen stattfinden. Nie zuvor spielten Persönlichkeit und Selbstführung eine wichtigere Rolle in der Führung, als heute. Nur innerlich stabile Führungspersönlichkeiten können ihre Mitarbeiter gesund durch unruhige und herausfordernde Zeiten führen und dabei Orientierung und Halt geben. Die Selbstführung zählt zu den sozialen Kompetenzen und bildet die Basis für ein konstruktives Miteinander. Dazu gehört auch Stimmungen, Verhaltensweisen und Motivation der Mitarbeiter wahrzunehmen, um erfolgreiche Strategien für den Umgang miteinander oder das Lösen von auftretenden Konflikten zu entwickeln.
In meinem Coaching werden Sie lernen, sich diesen Tatsachen bewusst zu werden. Hier erlernen Sie, Ihre eigenen Muster und Emotionen zu erkennen, zu kontrollieren und sich dadurch besser in Ihre Mitarbeiter hineinzuversetzen.

Die Führungskräfte der Zukunft:
Führungskräfte von morgen müssen an erster Stelle lernen sich selbst zu führen. Nur wer selbst Stabilität, soziale Kompetenz und Kommunikationsstärke mitbringt, wird hin künftig Führungserfolge vorweisen können. Sie haben dabei Vorbildwirkung. Die Mitarbeiter sollten von Ihnen in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden und müssen den Nutzen ihrer Arbeitsleistung verstehen. Die ideale Führungskraft bindet die Mitarbeiter emotional an die Arbeitsstätte. Treten Konflikte auf, sollten Sie offen mit allen Betroffenen sprechen. Dem Chef sollte man vertrauen können. Sie, wiederum sollten Ihre Mitarbeiter mit Respekt und Wertschätzung behandeln. Ihr Ziel wird die Transformationale Führung sein, darunter versteht man das Konzept eines Führungsstiles, bei dem durch Umformungen von Werten der Mitarbeiter, weg von individuellen Zielen, zu übergeordneten Zielstellungen. eine Identifizierung mit dem Betrieb und eine Steigerung der Leistung zu erwarten ist.
Während der Zeiten der andauernden Veränderungen reagieren die Mitarbeiter auf diese häufig mit Verunsicherung. Dadurch kommt es oft zu Stresssituationen, was von den Betroffenen als Bedrohung und der Angst, Anforderungen nicht gerecht zu werden, empfunden wird. Daraus folgt, dass bei einem Teil der Belegschaft keine Bereitschaft zu Veränderungen besteht und diesen negativ gegenüber stehen. Für Sie, als zukünftigen Leader resultiert daraus die Aufgabe, Mitarbeiter im Betrieb zu halten, sie über die anstehenden Veränderungen zu informieren und bei der Umsetzung der Neuerungen zu motivieren und zu unterstützen. Die Herausforderung, die vor Ihnen steht, wird dabei vor allem im spontanen und richtigen Entscheiden von Situationen, in denen es noch keine vergleichbaren Lösungen gibt, liegen. Sie müssen bereit sein, neue Wege zu beschreiten und die Mitarbeiter souverän durch neue Terrains zu begleiten und zu führen. Oftmals werden Sie dabei Entscheidungen treffen müssen, die aufgrund wenig zur Verfügung stehender Informationen, von Ihnen Risiko und ein Gespür für das Richtige, verlangen. Genau an dieser Stelle dürfen Sie Ihren Mitarbeitern Halt geben und selbst Haltung zeigen.

Die fünf wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Führung im digitalen Zeitalter

1) Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter.
Sie sollten nicht in die Rolle eines Dompteurs schlüpfen und Mitarbeitern etwas antrainieren wollen. Seien Sie Sinnstifter, Förderer und Resonanzerzeuger. Begeistern Sie die Mitarbeiter, gemeinsam etwas schaffen zu können, binden sie diese aktiv ein und bringen Sie Ihre Mitarbeiter dadurch zum Mitschwingen. Fördern Sie die Stärken der einzelnen Teammitarbeiter und koordinieren sie diese um zu einem gemeinsamen Ergebnis zu gelangen. Zeigen Sie in Gesprächen den Teammitgliedern ihr persönliches Potential auf und gehen Sie auch auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter ein.
Führen Sie sich selbst und ihr Team zu mehr wollen und weniger müssen!

2) Werden Sie Menschenkenner.
Jeder Mitarbeiter hat individuelle Bedürfnisse, Stärken und Schwächen. Lernen Sie diese zu erkennen und zu fördern. So können Sie Mitarbeiter, je nach ihren Fähigkeiten, besser einsetzen und ihnen ein selbstbestimmtes und zufriedenstellendes Arbeiten ermöglichen.

3) Unterscheiden Sie sich von Programmen – seien Sie Mensch:
Kein PC- Programm der Welt wird jemals den Mensch ersetzen können. Geben Sie durch soziale Kompetenz, Halt und Orientierung. Schaffen Sie Vertrauen und motivieren Sie Ihr Team an einer gemeinsamen Aufgabe zu arbeiten. Bauen Sie durch Empathie und emotionale Intelligenz gute Beziehungen auf, die besonders in unbeständigen Zeiten, die oft einzige Konstante darstellen.
Die Mitarbeiter schätzen es, wenn Sie auch einmal gelobt werden oder Dank für Ihre Mühen und ihre Loyalität ausgesprochen wird.

4) Netzwerker & Kommunikator
Bilden Sie zusammenarbeitende Gruppen, unabhängig von ihren Fähigkeiten und ihren Ausbildungen, so entsteht die größtmögliche Schwarmintelligenz. Sorgen Sie für Transparenz und einen regelmäßigen, ausführlichen Informationsfluss. Stimmen sie sich regelmäßig mit dem Team ab. Sorgen Sie für Verinnerlichung, bilden Sie Reflexionsschleifen und sichern sie so nachhaltig die Lernprozesse. „Fail fast, fail often“ ist zu einem neuartigen Prinzip der modernen Führungsstile geworden. Dabei wird ein Misserfolg, als Chance, etwas hin künftig besser zu machen, gesehen. Scheitern stellt daher kein Problem dar, sondern ist ein Lernprozess.

5)Die Vorbildwirkung
Leben Sie vor, was sie von anderen erwarten. Seien sich glaubwürdig, offen und kompetent.
Zeigen Sie selbst loyales Verhalten gegenüber dem Unternehmen. Dies wird eine positive Resonanz bei Ihrem Team hervorrufen und letztlich leistungssteigernd wirken.
Mitarbeiter brauchen eine Führungskraft, die, von dem was sie tut, überzeugt ist und dies auch ausstrahlt. Daher ist der erste Schritt zur Führungsebene, das eigene Selbstvertrauen zu stärken. Zeigen Sie den Mitarbeitern, dass Sie einen durchdachten Plan haben und lassen Sie sie daran mitarbeiten. Arbeiten Sie mit Ihrem Team kundenorientiert. Richten Sie Ihr eigenes Handeln und das Tun Ihres Teams auf die Kundenbedürfnisse aus.
Wer ein Vorbild ist, muss vorangehen. Gerade heutzutage bedarf es Vorbilder, an denen sich Mitarbeiter orientieren können. Ihr Verhalten wird sich auf Ihr Team übertragen.

Das richtige Coaching – die optimale Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen:
Wer sich selbst führen kann, dem folgen auch die anderen. Es braucht im Inneren Klarheit, Sinnhaftigkeit und Stabilität. Das Prinzip heißt: von innen nach außen. Daran werden wir zusammen im Coaching arbeiten. Sie erhalten in meinen Coachings und Seminaren, Leitlinien, um in Ihrer zukünftigen Tätigkeit souverän und erfolgreich zu bestehen.